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Gasmelder
Gasmelder gehören zu der Kategorie der Rauchmelder. Viele Haushalte in Deutschland heizen oder kochen mit Gas. Gleiches gilt für Besitzer von Wohnmobilen und Wohnwagen. Grundsätzlich ist Gas eine hervorragende Alternative zu anderen Energieträgern. Es hat nur einen Nachteil: Bei unsachgemäßer Handhabung oder einem Leck in Geräten und Leitungen kann es im extremsten Fall zu Explosionen oder Vergiftungen - oft mit tödlichen Folgen - kommen, bevor man überhaupt wahrnimmt, dass die Konzentration in der Luft gefährliche Ausmaße angenommen hat. Abhilfe schaffen mobile oder stationäre Gasmelder, die frühzeitig Warnsignale aussenden, wenn der Anteil von Gasen in der Raumluft ein bestimmtes Level überschritten hat.
Beschreibung
Gasmelder gehören zu der Kategorie der Rauchmelder. Viele Haushalte in Deutschland heizen oder kochen mit Gas. Gleiches gilt für Besitzer von Wohnmobilen und Wohnwagen. Grundsätzlich ist Gas eine hervorragende Alternative zu anderen Energieträgern. Es hat nur einen Nachteil: Bei unsachgemäßer Handhabung oder einem Leck in Geräten und Leitungen kann es im extremsten Fall zu Explosionen oder Vergiftungen - oft mit tödlichen Folgen - kommen, bevor man überhaupt wahrnimmt, dass die Konzentration in der Luft gefährliche Ausmaße angenommen hat. Abhilfe schaffen mobile oder stationäre Gasmelder, die frühzeitig Warnsignale aussenden, wenn der Anteil von Gasen in der Raumluft ein bestimmtes Level überschritten hat.
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Inhalte:
- Typische Gefahrenquellen
- Rechtslage für Gasmelder
- Gasmelder Arten
- Gasmelder Funktion
- Gasmelder Installation
- Gasmelder Wartung
- Gasmelder Kaufentscheidung
Typische Gefahrenquellen, für die ein Gasmelder Sinn macht
Die wesentlichen Gas- und somit Gefahrenquellen in normalen Verbraucherhaushalten sind:
- Heizungen und Thermen
- Herde
- Kamine und Öfen
- Wohnmobile, Wohnwagen und Ferienwohnungen
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Quellen Ihr Eigen nennen, sollten Sie für Ihre Gesundheit und Sicherheit nicht auf eine ausreichende Anzahl an Warngeräten verzichten.
Wie sieht die Rechtslage für Gasmelder aus?
Während seit einigen Jahren eine Installation von Rauchmeldern in bestimmten Wohnräumen vorgeschrieben ist - zum Teil mit Übergangsfristen für Bestandsbauten - gibt es eine vergleichbare Regelung für Gaswarnmelder nicht. Hier herrscht eine gewisse Inkonsequenz beim Gesetzgeber, denn die Geräte können Leben retten und sollten deshalb von Gasverbrauchern schon aus eigenem Interesse angebracht werden.
Welche Arten von Gasmeldern gibt es?
Passend zu den hauptsächlich genutzten Gasen gibt es drei verschiedene Arten von Warngeräten. CO Gasmelder sind zuständig für die Erkennung von Kohlenmonoxid (CO), Erd- und Stadtgas-Melder für Ethan und Methan, Flüssiggas-Melder für Propan und Butan. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Eigenschaften der Gase.
So ist Erd- und Stadtgas mit seinen Hauptbestandteilen Ethan und Methan leichter als Luft und steigt in Räumen unter die Decke. Zwar mischen die meisten Versorgungsunternehmen Stoffe darunter, die für einen schwefelhaltigen oder anderen chemischen Geruch sorgen, allerdings nimmt der Mensch keinen Geruch wahr, wenn er schläft.
Flüssiggase wie Propan und Butan werden meist in Wohnmobilen und Wohnwagen, aber auch in Ferienwohnungen genutzt. Sie sind schwerer als Luft und sinken deshalb zu Boden. Zwar werden sie auch mit Geruchsstoffen versetzt, aber eine zuverlässige Erkennung können nur entsprechende Gasmelder gewährleisten. Kohlenmonoxid wiederum ist sowohl geruch- und geschmackslos und unsichtbar, deshalb sind hierfür spezielle CO Melder erforderlich.
Der Markt hält auch Kombi-Geräte bereit, die gleichzeitig Gas- und CO Melder sind. Um ganz auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie Gasmelder aber besser explizit für jeden Zweck einzeln kaufen.
Wie funktionieren Gaswarnmelder?
Viele Gasmelder benötigen eine Stromversorgung mit 220 bis 240 Volt, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Es gibt aber auch Geräte mit Batteriebetrieb. Die Funktionsweise ist im Prinzip sehr simpel und wirklich effektiv zu nennen. Man bezeichnet sie auch als Heiße-Draht-Methode.
Dazu wird im Inneren des Gerätes, in der so genannten Messkammer, mittels Strom ein Draht zum Glühen gebracht. Trifft nun eines der genannten Gase auf diesen Draht, entzündet es sich kurz und verbrennt. Dieser Verbrennungsvorgang lässt für einen Moment die Temperatur und damit auch den Druck in der Messkammer ansteigen, wodurch schließlich ein akustisches Warnsignal ausgelöst wird.
Wie Sie Ihre Gasmelder installieren sollten
Eine korrekte Installation ist natürlich die erste Voraussetzung für eine sichere Funktion. Zu beachten sind dabei die Unterschiede zwischen den Gasen und den zugehörigen Geräten Erd- und Stadtgas-Melder, Flüssiggas-Melder und CO Gasmelder.
Erd- und Stadtgas-Melder: Da diese Gase leichter als Luft sind und an die Decke steigen, erfolgt die Montage auch in der Höhe, am besten etwa 30 Zentimeter unterhalb der Decke. Dabei sollte die Entfernung zur Gefahrenquelle nicht mehr als sechs Meter betragen.
Flüssiggas-Melder: Das schwere Flüssiggas sinkt in Wohnräumen und Camping-Fahrzeugen zu Boden. Deshalb hat die Installation in einer Höhe von etwa 15 cm bis maximal 30 cm oberhalb des Fußbodens zu erfolgen. Die Entfernung von der Gefahrenquelle sollte hier nicht mehr als vier Meter betragen.
CO Gasmelder: CO Melder sollten in geschlossenen Räumen am besten etwa in Nasenhöhe montiert werden, und zwar in einer Entfernung von einem bis zu höchstens drei Metern von der Brennstätte. Ist der Raum in irgendeiner Weise unterteilt, erfolgt die Montage der CO Gasmelder immer auf der Seite der möglichen Gasquelle.
Neben den spezifischen Erfordernissen gibt es noch einige allgemeine Punkte, die Sie bei der Montage aller Gaswarnmelder beachten sollten. Installieren Sie die Geräte nicht in der Nähe von Türen, Fenstern, Abflüssen oder Dunstabzugshauben, da in deren Nähe der tatsächliche Gasgehalt der Luft nicht sicher gemessen werden kann. Weitere Fehler können durch eine direkte Platzierung an der Gasquelle oder an Orten mit einer hohen Staubentwicklung oder Luftfeuchtigkeit entstehen. Achten Sie auch darauf, dass sich die Gasmelder nicht von Kindern oder Haustieren erreichen lassen und dass keine Farben, Lacke, Lösungs- oder Reinigungsmittel in ihrer Nähe lagern.
Lesen Sie immer sorgfältig die Montage- und Gebrauchsanleitungen der Hersteller, um Fehler und damit mögliche Gefahren zu vermeiden. Falls Sie unsicher sind und sich die Montage nicht selbst zutrauen, beauftragen Sie einen Fachbetrieb. Die höheren Kosten werden bestimmt mit einem größeren Gefühl von Sicherheit ausgeglichen.
So warten Sie Ihre Gasmelder
Gasmelder und CO Gasmelder verfügen in der Regel über einen Testknopf, mit dem Sie in gleichmäßigen Abständen die Funktionstüchtigkeit des Gerätes überprüfen sollten. Wechseln Sie auch konsequent die Batterien für die Erhitzung der Messdrähte, wenn der Gaswarnmelder sich diesbezüglich mit einem Piepton bemerkbar macht.
Achtung: Gasmelder und die dazugehörigen Batterien haben keine unbeschränkte Lebensdauer. Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum und tauschen Sie sie rechtzeitig gegen neue Geräte aus. Dies wird durchschnittlich nach etwa fünf Jahren fällig.
Und auch bei der Wartung gilt: Im Zweifelsfall ziehen Sie am besten einen Fachmann zu Rate.
Was ist vor dem Kauf zu beachten?
Die erste Frage ist, für welche Gasart Sie ein Warngerät benötigen. Soll es ein Erd- und Stadtgas-, ein Flüssiggas- oder ein CO Gasmelder sein? Eine weitere Frage betrifft die Stromversorgung. Gibt es eine Steckdose in der Nähe des Montageortes? Dann können Sie auf ein kabelgebundenes Gerät zurückgreifen. Für Wohnwagen und Wohnmobile hingegen bietet sich eher ein Gasmelder mit Batteriebetrieb an. An Funktionen sollte das Gerät mindestens über einen Testknopf verfügen, damit Sie selbst prüfen können, ob es sich noch in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet.
Dank der technologischen Entwicklung gibt es heute Warnmelder, die sich miteinander vernetzen lassen, so dass Sie auch mehrere Etagen oder ein Mehrfamilienhaus mit einem System zusammenfassen und sogar über Ihre Smart Home Installation steuern können.
Kohlenmonoxid ist eine unsichtbare Gefahr
Kohlenstoffmonoxid oder kurz Kohlenmonoxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlen- und Sauerstoff. Das chemische Kürzel lautet CO. Kohlenmonoxid entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen, etwa Holz, Kohle, Gas oder Öl. Kohlenmonoxid ist farb-, geschmack- und geruchlos und kann für Tiere und Menschen binnen kürzester Zeit tödlich sein.
Rüsten Sie sich gegen Kohlenmonoxid
Ein CO-Melder sollte überall dort montiert werden, wo in Wohnbereichen Verbrennungseinrichtungen bspw. Gastherme, Durchlauferhitzer oder offene Kamine zu finden sind. Mit einem CO-Melder können Sie Wohnräume (aber auch Keller, Dachböden und Garagen) auf die CO-Belastung hin überwachen und das Risiko einer Vergiftung drastisch senken. Ein Kohlenstoff-Melder ist in der Regel mit einem elektrochemischen Sensor (z.B. CO-Melder ABUS COWM300) ausgerüstet und kann so bei Überschreitung der natürlichen CO-Menge einen Alarm auslösen.
Nachrüstung mit Funkmodul
Manche CO-Melder lassen sich mit einem Funkmodul nachrüsten (z.B. CO-Melder Ei Electronics Ei208DW D) und so in ein Netzwerk von Funkrauchmeldern einbinden.
Fazit
Ob im Eigenheim, im Camping-Fahrzeug oder in der Ferienwohnung - überall, wo Gas genutzt wird, sollten Gasmelder entsprechend den Installationshinweisen montiert und genutzt werden, denn der unsichtbare und - wie Kohlenmonoxid - geruchslose Stoff kann im Ernstfall in kurzer Zeit und völlig unbemerkt austreten und ab einer gewissen Konzentration in der Raumluft verheerende Folgen nach sich ziehen. Die Investitionen für Gasmelder und CO Melder fallen vergleichsweise niedrig aus, wenn Sie Ihre Gesundheit dagegen in Relation setzen. Hier zu sparen, wäre am falschen Ende gespart.