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Rauch-/Wärmeabzuganlage (RWA)
Eine RWA Anlage ist eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage womit durch Öffnungen im Dach oder in der Fassade ein Rauchdurchzug durch das Dach gelingt. Daraus entsteht ein Wärmeabzug, sodass das Gebäude länger standhält und durch einen Rauchdurchzug die Person besser sehen kann.
Beschreibung
Eine RWA Anlage ist eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage womit durch Öffnungen im Dach oder in der Fassade ein Rauchdurchzug durch das Dach gelingt. Daraus entsteht ein Wärmeabzug, sodass das Gebäude länger standhält und durch einen Rauchdurchzug die Person besser sehen kann.
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Ab
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1 Ausführung
- fest verbaute 10 Jahres-Batterie
- Q-Lable
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Ab
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- passend für ORS 155F
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- DIBt zugelassen
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1 Ausführung
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- "All-in-One" Lösung
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3 Ausführungen
Ab
- für Feststellanlagen mit hohen Anforderungen oder mehr als neun Rauchschaltern
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1 Ausführung
- Fluchtwegschild
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Ab
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- bis zu 20 Teilnehmer
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Ab
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Ab
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- rote Schaltwippe mit Aufschrift "Tür schließen"
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1 Ausführung
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- gemäß den Anforderungen des DIBt und der DIN 14677
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- DIBt geprüft
- passend für Hekatron ORS 155 F
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Welche Arten von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) gibt es?
Grundsätzlich ist zwischen drei Arten von Anlagen zu unterscheiden: Die natürliche Rauchabzugsanlage (NRA) nutzt den thermischen Auftrieb der Brandgase, um diese durch eine manuell geschaffene Öffnung in Wänden oder Decken abzuleiten. Bei steigender Temperatur wird die NRA dem zusätzlichen Volumen des Rauchgases durch den Auftriebseffekt gerecht.
Die zweite Art stellen maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA) dar. Bei diesen kommen Ventilatoren als maschinelle Hilfsmittel zum Einsatz, um ein konstantes Volumen an Rauchgas ins Freie abzuleiten.
Die dritte Variante stellen Rauchschutzdruckanlagen (RDA) dar. Diese leiten den Rauch mittels entstehender Druckdifferenzen zwischen verschiedenen Räumen ab und sorgen dafür, dass Rauch nicht in bestimmte Gebäudebereiche und Räume eindringt.
Was sind Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)?
Als Rauch- und Wärmeabzugsanlage werden sämtliche technischen Einrichtungen bezeichnet, die durch Abfuhr von Rauchgas zum Brandschutz in Immobilien beitragen. Unabhängig von der Wahl des technischen Prinzips dienen die Anlagen dazu, Rauch im Brandfall geregelt abzuführen und für eine rauchfreie Umgebung in Innenräumen zu sorgen. Privat und gewerblich werden die Technologien speziell zum Schutz von Flucht- und Rettungswegen eingesetzt.
Welche Normen gelten für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)?
Wann eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage in Gebäuden zu installieren ist, legt die Norm DIN EN 12101 Teil 2 fest. Der Einsatz ist zwingend erforderlich, wenn gemäß Bauordnungsrecht ein natürlicher Rauchabzug vorgeschrieben ist. Hierbei ist vorgeschrieben, dass die eingesetzte Abzugsanlage aus den Komponenten Antriebssystem, Aufmachung und Fenster besteht und ein reibungsloses, technisches Zusammenspiel dieser Komponenten gewährleistet ist.
Für welche Bereiche eignet sich eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA)?
Die Einrichtung einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage ist in großen Gebäuden mit privater und gewerblicher Nutzung sowie in öffentlichen Institutionen obligatorisch. Gerade im betrieblichen und öffentlichen Raum sind strikte Anforderungen in puncto Brandschutz und Sicherheit zu erfüllen. Zu den typischen Einsatzbereichen gehören Krankenhäuser und Kliniken, Industriebetriebe aller Art sowie große Bürokomplexe von Dienstleistungsunternehmen und Behörden. Neben der Einrichtung der Anlagen ist eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung vorgeschrieben.
Worin unterscheiden sich RWA und NRWG?
Die Abkürzung RWA steht für Rauch- und Wärmeabzugsanlage und stellt einen Oberbegriff für natürliche und maschinelle Anlagen zur geregelten Ableitung von Rauch dar. Eine Spezialvariante stellt das natürliche Rauchabzugsgerät oder kurz NRWG. Als einzelnes Gerät ist dieses in der Außenhülle des Gebäudes angebracht und erfüllt die Aufgabe der Ausleitung von Rauch- und Brandgasen an einer spezifischen Stelle des Gebäudes. Typische Beispiele für ein NRWG sind Lichtkuppeln im Dach des Gebäudes sowie manuell oder automatisch öffnende Fenster im Mauerwerk.
Wie funktioniert eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage?
Die Funktionsweise der Anlage hängt vom Arbeitsprinzip als natürliche oder mechanische Abzugsanlage ab. Bei natürlichen Anlagen reicht der thermische Auftrieb heißer Luft aus, um diese durch die geschaffene Anlage direkt ins Freie abzuleiten. Durch den Kamin-Effekt ist zugesichert, dass bei steigendem Rauchvolumen ein stärkerer Auftrieb vorherrscht und so eine geregelte und angepasste Ableitung von Rauch und Brandhitze gewährleistet ist.
Bei maschinell betriebenen Anlagen fördern Ventilatoren und ähnliche Installationen die Bewegung des Rauch- und Brandgases. Hierbei ist die Leistungsstärke ausschlaggebend, in welchem Volumen Rauchgas sicher nach außen abgeleitet werden kann. Die maschinelle RWA funktioniert ohne das Auftriebsprinzip, kann jedoch auch unterstützend zum natürlichen Rauchabzug genutzt werden. Technisch ist vor der Installation der Anlage zu beachten, dass die Leistungsfähigkeit der Ventilatoren den maximal zu erwartenden Volumina des Rauchgases gerecht wird.